Gleich ein ganzes Bündel an frei empfangbaren Fernsehsendern vereint die ProSieben Sat.1 Media AG unter ihrem Dach. Neben dem Privatsender ProSieben, der Sendungen wie „The Voice of Germany“, „Germany's Next Top Model“, “The Big Bang Theory” und „How I met your Mother“ ausstrahlt, buhlt der Konzern auch mit Sat.1, Kabel eins, SIXX, Sat.1 Gold und ProSieben MAXX um die Gunst der Zuschauer. Zum Pay-TV-Angebot der Gruppe zählen unter anderem die Sender Prosieben Fun, Sat.1 Emotions, Kabel Eins Classics, ProSiebenSat.1 Welt sowie die Online-Videothek Maxdome. Angeboten wird das Free-TV und Pay-TV von ProSiebenSat.1 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Nach eigenen Angaben erreicht das Medienhaus rund 45 Millionen Haushalte und nimmt damit eine führende Position im europäischen TV-Werbemarkt ein. Doch Fernsehen ist nur eines von drei Geschäftsfeldern. Seit Januar 2018 ist das Geschäft von ProSiebenSat.1 in drei Säulen gegliedert: Entertainment, das die Bereiche der Programm- und Werbeausstrahlung sowie die digitalen Plattformen unter einen Hut bringt, Content Production & Global Sales, welches die internationale Programmproduktion und den Vertrieb von Red Arrow Studios unterhält und die Commerce-Geschäfte, die in der NuCom Group gebündelt sind und unter anderem die Verbraucherberatung mit der Internetplattform Verivox und der Partnervermittlung Parship Elite beinhalten.
Das Geschäftsjahr 2018 brachte ProSiebenSat.1 einen Umsatz von vier Milliarden Euro und ein Konzernergebnis von 250 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 481 Millionen Euro bei einem etwa gleichen Umsatz. Der Konzern beschäftigt derzeit etwas mehr als 6.500 Mitarbeiter. Seit Juni 2018 ist Max Conze der neue Vorstandsvorsitzende von ProSiebenSat.1. Mit einer neuen Strategie will er verstärkten Fokus auf die Bereiche Entertainment und Commerce legen und somit den Umsatz von vier auf sechs Milliarden Euro steigern. Die Hälfte des Umsatzes soll in fünf Jahren aus dem digitalen Bereich kommen.
Die ProSiebenSat.1 Media AG gibt es seit 2000. Sie entstand aus dem Zusammenschluss der Sat.1 Holding GmbH und der ProSieben Media AG. Die ProSieben Media AG war bereits seit 1997 börsennotiert. Im Zuge der Verschmelzung wurde jede Aktie der ProSieben Media AG mit einem anteiligen Wert von drei Euro am Grundkapital in vier Aktien der ProSieben Sat.1 Media AG mit einem anteiligen Wert von einem Euro umgetauscht. Das Grundkapital der neuen ProSieben Sat.1 Media AG verteilte sich zunächst auf rund 97 Millionen Stammaktien und ebenso viele Vorzugsaktien.
Seit August 2013 gibt es nur noch eine ProSieben Sat.1 Media AG-Aktie. Die stimmrechtslosen Vorzugsaktien wurden in stimmberechtigte Namens-Stammaktien umgewandelt. Die Aktie von ProSieben Sat.1 wurde seit März 2016 im DAX geführt, ist jedoch im März 2018 in den DAX abgestiegen. Mehr als 97 Prozent der ProSieben Sat.1-Aktien befinden sich derzeit im Streubesitz (Stand: Mai 2019). Für das Geschäftsjahr 2018 zahlte der Konzern eine Dividende von 1,19 Euro je ProSieben Sat.1-Aktie. Im Jahr davor waren es noch 1,93 Euro je Aktie.
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Nachrichtenlage zusammengefasst: Warum ist die ProSiebenSat.1 Media Aktie heute gestiegen?
Die Aktie von ProSiebenSat.1 Media SE zeigt Anzeichen von stabiler Entwicklung durch positive Einschätzung von Analysten.
Jüngste Marktforschungsdaten deuten auf eine gestiegene Zuschauerbindung hin, was sich vorteilhaft auf die Werbeeinnahmen auswirken könnte.
In einem aktuellen Bericht wird die Diversifizierungsstrategie des Unternehmens hervorgehoben, insbesondere die Expansion in digitale Inhalte und Plattformen.
Gleich ein ganzes Bündel an frei empfangbaren Fernsehsendern vereint die ProSieben Sat.1 Media AG unter ihrem Dach. Neben dem Privatsender ProSieben, der Sendungen wie „The Voice of Germany“, „Germany's Next Top Model“, “The Big Bang Theory” und „How I met your Mother“ ausstrahlt, buhlt der Konzern auch mit Sat.1, Kabel eins, SIXX, Sat.1 Gold und ProSieben MAXX um die Gunst der Zuschauer. Zum Pay-TV-Angebot der Gruppe zählen unter anderem die Sender Prosieben Fun, Sat.1 Emotions, Kabel Eins Classics, ProSiebenSat.1 Welt sowie die Online-Videothek Maxdome. Angeboten wird das Free-TV und Pay-TV von ProSiebenSat.1 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Nach eigenen Angaben erreicht das Medienhaus rund 45 Millionen Haushalte und nimmt damit eine führende Position im europäischen TV-Werbemarkt ein. Doch Fernsehen ist nur eines von drei Geschäftsfeldern. Seit Januar 2018 ist das Geschäft von ProSiebenSat.1 in drei Säulen gegliedert: Entertainment, das die Bereiche der Programm- und Werbeausstrahlung sowie die digitalen Plattformen unter einen Hut bringt, Content Production & Global Sales, welches die internationale Programmproduktion und den Vertrieb von Red Arrow Studios unterhält und die Commerce-Geschäfte, die in der NuCom Group gebündelt sind und unter anderem die Verbraucherberatung mit der Internetplattform Verivox und der Partnervermittlung Parship Elite beinhalten.
Das Geschäftsjahr 2018 brachte ProSiebenSat.1 einen Umsatz von vier Milliarden Euro und ein Konzernergebnis von 250 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch 481 Millionen Euro bei einem etwa gleichen Umsatz. Der Konzern beschäftigt derzeit etwas mehr als 6.500 Mitarbeiter. Seit Juni 2018 ist Max Conze der neue Vorstandsvorsitzende von ProSiebenSat.1. Mit einer neuen Strategie will er verstärkten Fokus auf die Bereiche Entertainment und Commerce legen und somit den Umsatz von vier auf sechs Milliarden Euro steigern. Die Hälfte des Umsatzes soll in fünf Jahren aus dem digitalen Bereich kommen.
Die ProSiebenSat.1 Media AG gibt es seit 2000. Sie entstand aus dem Zusammenschluss der Sat.1 Holding GmbH und der ProSieben Media AG. Die ProSieben Media AG war bereits seit 1997 börsennotiert. Im Zuge der Verschmelzung wurde jede Aktie der ProSieben Media AG mit einem anteiligen Wert von drei Euro am Grundkapital in vier Aktien der ProSieben Sat.1 Media AG mit einem anteiligen Wert von einem Euro umgetauscht. Das Grundkapital der neuen ProSieben Sat.1 Media AG verteilte sich zunächst auf rund 97 Millionen Stammaktien und ebenso viele Vorzugsaktien.
Seit August 2013 gibt es nur noch eine ProSieben Sat.1 Media AG-Aktie. Die stimmrechtslosen Vorzugsaktien wurden in stimmberechtigte Namens-Stammaktien umgewandelt. Die Aktie von ProSieben Sat.1 wurde seit März 2016 im DAX geführt, ist jedoch im März 2018 in den DAX abgestiegen. Mehr als 97 Prozent der ProSieben Sat.1-Aktien befinden sich derzeit im Streubesitz (Stand: Mai 2019). Für das Geschäftsjahr 2018 zahlte der Konzern eine Dividende von 1,19 Euro je ProSieben Sat.1-Aktie. Im Jahr davor waren es noch 1,93 Euro je Aktie.
für 20 Euro Limit in den Verkauf geben. Wenn das alle machen würde hätte wir nicht einen solchen lächerlichen Kurs für die Pro7-Aktie.
eisbaer1
JP Morgan senk Kursziel von 9,30 auf 5,70
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/analystenstimme-p7s1-aktie-wenig-veraendert-jpmorgan-streicht-kursiel-fuer-prosiebensat-1-kraeftig-zusammen-14382554
Die Begründung mit einem möglichen Rückzug des MFE-Übernahmeangebots ist einfach nur abenteuerlich.
Wenn der Analyst wenigstens die Größe hätte zuzugegeben, dass er mit seinem Kursziel falsch lag und jetzt frustriert das Handtuch wirft... aber nein, jetzt wird ein Pflichtangebot plötzlich als freiwilliges Übernahmeangebot deklariert...
Das Schlimme ist, dass Analysten selbst mit solchem Blödsinn Kurse bewegen. ProSieben wäre heute ohne diese Schrottanalyse mutmaßlich klar über 6 EUR gestiegen.
Auch wenn es immer wiederholt wird, wird es nicht wahr, dass der Kurs durch das Pflichantgebot quasi gedeckelt ist. Solange Aktionäre die Aktie wahlweise andienen können, ist der Kurs durch den Mindestübernahmepreis i.H.v. 5,74 € nach unten hin abgesichert.
Nach oben hätte der Kurs freies Spiel, wenn hier nicht immer wieder von einzelnen Marktteilnehmern geshortet würde, sobald der Kurs sich der 6 EUR-Marke auch nur nähert.
Für mich sieht das so aus, als habe MFE eine Investmentbank damit beauftragt, den Kurs während des laufenden Übernahmeangebots in der Nähe von 5,74 zu deckeln, um möglichst viele Aktie angedient zu bekommen.
MFE hat das Pflichtangebot perfekt in die nachrichtenlose Zeit vor den Q1-Zahlen gepackt, um keinerlei Gegenwehr zu haben. Und das ProSieben Management geht natürlich stillschweigend in die Blackout Periode und lässt die Anleger - wie gewohnt - im Regen stehen.
Am Tag der Q1-Zahlen werden dann einige Analysten wieder mal erschrocken feststellen, dass Umsatz und Profitabilität im Vorjahresvergleich gestiegen sind.. ja wie konnte man das nur ahnen...
Die Gewinnschätzung für 2025 liegt zwar über 1 EUR pro Aktie, aber man kann ja nicht ahnen, dass das Unternehmen tatsächlich liefert...
Und den Einmalgewinn aus dem Verivox Verkauf, der in der Gewinnschätzung 2025 nicht enthalten ist, hat natürlich auch niemand auf dem Schirm...
Dank Einmaleffekten dürfte Pro7 in Q1 ein stolzes EPS ausweisen und möglicherweise kommt man ja sogar auf die Idee, einen Teil der Verkaufserlöse überraschend als Sonderdividende auszuzahlen... Könnte man machen, wenn man die Shortseller angreifen wollte...
Aber das wird nicht passieren, weil MFE gemeinsame Sache mit Shortsellern macht und über die Mehrheit im Aufsichtsrat dem Management jede aktionärsfreundliche Handlung verbieten wird.
Es ist einfach ärgerlich, dass ProSieben unter so vielen Nebengeräuschen leidet und sich die Aktie nicht frei entwickeln kann wie etwa RTL.
RTL hat den ganzen Downturn zuletzt kaum mitgemacht und die Kursgewinne aus der atemberaubenden Rallye der letzten Monate wacker verteidigt.
Offensichtlich sind die Gewinnaussichten für Medienunternehmen in Deutschland aktuell gar nicht so schlecht. Nur reflektiert der ProSieben Kurs Fundamentaldaten aktuell überhaupt nicht sondern nur dieses besch... MFE Pflichtübernahmeangebot.. sollte Pro7 in einem Monat ordentliche Q1-Zahlen präsentieren, hat die Misere hoffentlich ein Ende und der Markt bewertet endlich wieder das Unternehmen und nicht einen gesetzlichen Mindestpreis, der durch jahrelange Kursdrückerei da liegt wo er eben liegt...
SMA38 6,03
SMA50 5,92
SMA100 5,504
SMA200 5,74
Jeder sieht, dass die Zocker den Kurs gestern einmal mehr zwischen SMA100 und SMA38 zirkulieren ließen.
Wenn der ominöse gesetzliche Mindestpreis irgendeine Aussagekraft hätte, läge er jetzt übrigens bereits nahe 5,90 EUR... Mit jedem Tag, den MFE das Übernahmeangebot herausgezögert hätte, wäre es teurer geworden... wenn der 3M-Durchschnitt ein faires Bewertungsniveau widerspiegelte, wären 5,74 EUR heute bereits nicht mehr fair... m.E. völlig abwegig, Kurszielsenkungen mit einem Pflichtangebotspreis zu begründen, es sei denn, das Kursziel war allein auf Grundlage einer Übernahmespekulation gesetzt und wurde nicht wie bei gewissenhaften Analysen allgemein üblich auf Grundlage eines DCF-Modells abgeleitet...
Genau deshalb fordere ich seit Jahren nur noch solche Analysen zuzulassen, die ihre Datengrundlage offenbaren. Alles andere ist blanke Kursmanipulation und dient allein der Erzeugung von Vola, an der im Aktienhandel engagierte Banken prächtig verdienen, ganz egal in welche Richtung der Markt tendiert... Alles Gangster!
eisbaer1
Pro7 - was nun?
Was für eine brutale Börsenwoche. Als sei der Trumpsche Zollwahnsinn nicht schon genug, fährt Pro7 im Übernahmepoker Achterbahn.
Wer hätte gedacht, dass ein Übernahmeangebot schlussendlich einen 12% Crash auslöst? Vom Wochenhoch nahe 7 EUR ging es sogar 20% in den Keller bis knapp unter 5,60.
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass MFE knallhart gegen die Interessen der Streubesitzaktionäre agiert, dann wurde der diese Woche erbracht.
Wohl gemerkt liegt bisher lediglich eine Ankündigung und kein tatsächliches Übernahmeangebot auf dem Tisch.
Alle Welt spekuliert über den Angebotspreis und der einzige, der eine glasklare Antwort geben könnte, bleibt sie schuldig und verweist auf den Mindestpreis, von dem keiner genau weiß, wo er liegt. Weil sich eben dieser 3 Montsdurchschnittspreis börsentäglich verändert.
Ein Blick in den Chart genügt, um zu sehen, dass der 3 Montsdurchschnitt gerade einen Tiefpunkt ausbildet. Ab sofort steigt der 3M Durchschnitt täglich um einige Cent.
Sprich, jeden zusätzlichen Tag, den MFE noch zur Angebotserstellung benötigt, steigt der Pflichtangebotspreis.
Ein Angebot, das 20% unter dem Wochenhoch wohl kaum jemand annehmen wird.
MFE nimmt natürlich zum Pflichtangebotspreis jede Aktie, die sie bekommen kann dankbar an.
Dass die DZ Bank sich nicht entblödete, den Angebotspreis zum Anlass einer drastischen Kurszielsenkung von 9 auf 5,75 zu nehmen und den fairen Wert urplötzlich just am 3M Durchschnittskurs sieht, wird MFE gefreut haben.
Wer sich schon immer fragte, wie Analysten zu ihren Kurszielen kommen, hat hier eine Antwort gefunden. Offenbar würfeln die Jungs ihre Kursziele willkürlich und ohne jedwede innere Überzeugung.
Dass ein gesetzlicher Mindestpreis urplötzlich den fairen Wert eines Unternehmens darstellen soll, ist mir neu.
Offenbar gilt hier das Motto, wenn MFE nur den Mindestpreis bietet, muss der doch fair sein... ???
Börse ist ein Irrenhaus und Analysten zählen wohl definitiv zu den Insassen und nicht zum Pflegepersonal...
Was macht man nun daraus?
Zunächst einmal darf und muss man sich über die eigene Dummheit ärgern, dieses Szenario bei MFE zwar immer auf dem Schirm gehabt zu haben, sich der allgemeinen Extase über ein nahendes Angebot aber nicht entzogen zu haben und bei 6,90 mit schönem Gewinn auszusteigen, statt auf einen Sorung zum 52 Wochen Hoch zu spekulieren.
Der schöne Gewinn hat sich schlagartig in Luft aufgelöst und man könnte sich wie so oft bei Pro7 für die eigene Gier und Dummheit ohrfeigen. Man lernt einfach nicht dazu...
Wenn du es mit Kriminellen mit MFE und PPF oder auch einer Trump Regierung zu tun hast, dann rechne immer mit dem worst case!
Bloomberg hat ausdrücklich nur von einem nahenden Übernahmeangebot geschrieben, nicht von einer attraktiven Übernahneprämie. Denkt hier jemand ernsthaft, die wären rein zufällig über das Angebot, nicht aber den Inhalt informiert?
M.E. dient auch diese Maschinerie allein der Erzeugung von Vola und gezielt zur Anlegertäuschung. War doch klar, was passiert, wenn man in diversen Zockerforen Übernahmephantasie verbreitet.
Wer ahnte oder gar wusste, was MFE tatsächlich plante, konnte den 7% Anstieg am Vormittag gnadenlos shorten und anschließend einen 20% Intraday Crash feiern...
Risikoloser Insiderhandel...
Zurück zur Frage, was nach diesem Desaster zu tun ist.
Ich schliesse mich den Directors Dealings an und sehe 5,80 als Kaufgelegenheit. Das Pflichtangebot, so betrügerisch es auch sein mag, dürfte den Kurs zunächst gegen größere Ausreißer nach unten absichern.
Alles andere als eine Empfehlung des Vorstands, das Angebot als unangemessen abzulehnen, käme überraschend.
In der Zwischenzeit dürfte der Markt sich wieder den Fundamentaldaten nähern.
Da wären als positive Trigger zunächst ein weltweites buy on bad news, sobald Trump am 2.4. endlich die Katze aus dem Sack gelassen hat. Börse hasst Unsicherheit...
Zeitnah danach dürfte Deutschland eine neue Bundesregierung erhalten, die damit starten dürfte, mit einigen Wachstumsinitiativen die lahmende Wirtschaft wiederzubeleben.
Daneben dürften einige Marktteilnehmer urplötzlich zur Kenntnis nehmen, dass die Werbeerlöse bereits seit Februar wieder leicht steigen und im Jahresverlauf Fahrt aufnehmen könnten, wenn sich die unterirdisch schlechte Wirtschaftsstimmung in Dtl auch nur marginal verbessert.
Bezogen auf Pro7 kommt hinzu, dass Flaconi und Joyn weiterhin für sehr positive Schlagzeilen sorgen dürften. Bei Flaconi dürfte spätestens mit realisierter Auslandsexpansion im Sommer ein akzeptables Übernahmeangebot in greifbare Nähe rücken.
Douglas wird es sich nicht leisten können, tatenlos zuzusehen, wie Flaconi massiv Marktanteile gewinnt. Und Zalando könnte die Diversifikation zu Beauty Produkten erneut prüfen.
Vor allem Zalando könnte Flaconi aus der Portokasse finanzieren...
Alles in allem sehe ich für Pro7 in 2025 unverändert hohes Wertsteigerungspotenzial und sehe das aktuelle KGV 25 von 6 als Witzbewertung an!
Im Gegensatz zur DZ Bank sehe ich in dem Pflichtangebot null komma null Relevanz für eine Änderung meiner Vorstellung vom fairen Wert des Unternehmens!
eisbaer1
Deckelmeister
Auch heute wieder schwebt die Bärentatze unentwegt über dem Kurs. Auf Xetra permanent höhere Aktienzahl im BID als im ASK, wohl gemerkt trotz Kursanstieg. Heißt, einige Marktteilnehmer bremsen permanent den Kursanstieg, nicht etwa weil sie große Stückzahlen verkaufen wollen, sondern um sich möglichst günstig eindecken zu können bzw. größere Longpositionen aufzubauen.
Das funktioniert natürlich nur, weil das allgemeine Kaufinteresse für die Aktie weiterhin so schwach ausgeprägt ist und viele Bestandsaktionäre auf fetten Verlusten sitzen, die Aktie innerlich hassen, die Handelstätigkeit dementsprechend längst eingestellt haben und nur mehr hoffen, hier irgendwann und irgendwie halbwegs schadlos aussteigen zu können.
Die katastrophale mentale Verfassung eines Aktionariats bei einer über Jahre hinweg permanent abwärts gerichteten Kursentwicklung. Die meisten Aktionäre sind nicht in der Lage, ihre negativen Emotionen früherer Verluste zu ignorieren und die Frage eines Investments im hier und jetzt allein auf der Grundlage aus heutiger Sicht bestehender Chancen und Risiken zu treffen.
Es werden immer wieder Aktien gekauft, die in den letzten Jahren wie Bolle gelaufen sind. Am liebsten nach einem kurzen Rücksetzer, weil man jahrelang Kursgewinne an sich vorbeisegeln sah und nun endlich mal dabei sein möchte... Und exakt dann, wenn die große Masse in einer Aktie genau so handelt, ist der Spaß meistens vorbei und der jahrelange Aufwärtstrend ist vorbei...
Dann hört man... "egal was ich anfasse, es geht immer schief..."
Die bei 6 € liegende, noch immer stetig fallende SMA200 macht es vielen charttechnisch orientierten Anlegern mental sehr schwer, die Aktie zu kaufen, obwohl auch diese Anleger durchaus ahnen, dass die Aktie fundamental eher bei 10 € als 5 € stehen sollte.
Ich wage die These, dass ein Bruch der SMA200 die Aktie fast widerstandslos Richtung 7,50 € katapultieren würde, weil all jene, die ausschließlich Charttechnik handeln, oberhalb der SMA200 die Aktie urplötzlich im Aufwärtstrend sehen und kaufen...
Die entscheidende Frage lautet demnach, wie kommt die Aktie schnellstmöglich über die SMA200 und wann fliegt der Kursdeckel bei 5,70 €?
Es bedarf mutmaßlich weniger 100.000 Nettozukäufe, um das seit Wochen beobachtbare Kursdeckeln über die stetige Befüllung des BID zu beenden und den Kurs endlich frei mit dem Markt laufen zu lassen. Schaut euch einfach den RTL-Kursverlauf der letzten Wochen an und vergleicht ihn mit ProSieben. Dann erahnt man, wo die Aktie ohne die "Deckelmeister" stünde, nämlich deutlich über der SMA200, inmitten eines schönen Aufwärtstrends.
Ich frage euch, wann wenn nicht jetzt sollte man die Aktie gemeinschaftlich über den langjährigen Abwärtstrend schieben? Abwarten bis der Gesamtmarkt endlich wieder fällt, wäre vermutlich nicht die beste Idee... Reddit Foristen, wo seid ihr? Ein bisschen MEME-Stock für ProSieben und wir diskutieren hier nicht mehr 5 € sondern 10 € und der langjährigen Tristesse weicht urplötzlich wieder Freude an der Aktie. Kurse machen Kurse... sentiment is a bitch
DaxHH
Verivox
Komisch das in den Deutschen Medien nichts kommt. Die News aus Italien sind 3 Wochen alt.
Kein Verkauf von Verivox General Atlantic verweigert die Zustimmung.
https://www.businesspeople.it/business/media/sfuma-la-trattativa-fra-prosiebensat-e-moltiply-nessuna-cessione-di-verivox/
eisbaer1
Wachstumsfantasie namens Flaconi und Verivox
Zalando schlägt den Analystenkonsens für Q4 um Welten. Doe deutsche Konsumlaune zu Weihnachten wohl doch nicht nah der Apokalypse.
Was heißt das wohl für Flaconi, die im Gegensatz zu Zalando schon in Q1 bis Q3 bomben Umsatz- und Gewinnwachstum aufwies?
Alles fokussiert sich auf die Werbeerlöse, warum wohl hat Pro7 die Umsatzguidance im Gegensatz zur EBITDA Guidance nicht reduziert?
Flaconi und Verivox werden die Umsatzerwartungen für Q4 m.E. deutlich schlagen und somit ihren Marktwert nochmals deutlich steigern.
Das Pro7 Management hatte im Mai 2024 angekündigt, die Beteiligungen GEWINNMAXIMAL veräußern zu wollen und hierfür einen Veräußerungsprozess von bis zu 18 Monaten angekündigt.
Von ebendiesen 18 Monaten sind bislang erst 7 vorbei.
Das Management hat die Zahl 18 m.E. bewusst gewählt, weil man potenziellen Kaufinteressenten ganz klar signalisieren wollte, dass Flaconi und Verivox nicht zum Schnäppchenpreis offeriert werden.
Jedes weitere Quartal, wo Flaconi den Umsatz mit 25 bis 30% steigert und die EZB den Leitzins um weitere 25 Basispunkte senkt, steigert Flaconis Unternehmenswert um 50 bis 100 Mio EUR.
Wer hier aus Volainteresse auf eine schnellstmögliche Verkaufsnews hofft, hat offensichtlich kein Interesse an einem gewinnmaximalen Beteiligungsverkauf und mithin einer maximalen Wertsteigerung für Pro7.
Die Zinsentwicklung in Euroland hat eine überragend wichtige Bedeutung für die Bewertung wachstumsstarker, aber derzeit noch unprofitabler oder erstragsschwacher Geschäftsmodelle wie Verivox oder Flaconi.
Ein Leitzins von 2 statt aktuell 3% ermöglicht bei identischer Gewinnprognose ein 50% höheres Multiple!
Es ist sonnenklar, dass Pro7 bei starkem Umsatz- und Gewinnwachstum der Beteiligungen die bis Juli erwarteten 100 Basispunkte Zinssenkung der EZB in aller Ruhe abwarten kann, während die Beteiligungswerte Monat für Monat steigen...
MFE möchte Pro7 m.E. so weidwund wie nur möglich sehen, um eine Übernahme billigst möglich durchführen zu können.
Gewinnmaximale Beteiligungsverkäufe verteuern für einen potenziellen Pro7 Übernehmer den Kaufpreis überproportional, wenn sich mit erfolgreichen Verkäufen und reduzierter Schuldenlast das Sentiment für die Aktie spürbar verbessert.
Aus dieser Brille ist es rational, das Management zu mlglichst schnellen Beteiligungsverkäufen zu drängen.
Alle anderen Aktionäre haben ein Interesse daran, Verivox und Flaconi so teuer wie irgend möglich zu verkaufen und Pro7 soweit bestmöglich zu entschulden.
Für potenzielle Kaufinteressenten wiederum kann eine Übernahme der Beteiligungen zu einem weit höheren Preis durchaus rational sein, wenn die Finanzierungskonditionen und der gesamtwirtschaftliche Ausblick für Dtl und EU sich im Jahresverlauf 2025 (wie von mir erwartet) signifikant verbessern.
Insofern unterstütze ich die knallharte Linie von Habets und Co., Verivox und Flaconi nur zu für Pro7 hochattraktiven Konditionen verkaufen zu wollen und im Zweifelsfall die selbst gesetzte 18 Monatsfrist voll auszureizen oder gar zu verlängern, um nicht zum Spielball von Schnäppchenjägern zu werden.
Verivox und Flaconi haben m.E. beide Einhornpotenzial. Das sollte und muss sich im Kaufpreis widerspiegeln! Als sehr zufriedener Kunde beider Unternehmen bin ich überzeugt, dass Pro7 hier zwei richtig gute Assets hat, die man im Zweifelsfall auch gut und gerne behalten könnte, um damit ab 2025 ff. erstmals seit vielen Jahren wieder signifikantes Umsatzwachstum des Gesamtkonzerns zu erreichen, während das Mediengeschäft stottert, Flaconi in 2025 aber von 500 auf min 600 Mio Jahresumsatz wächst...
Warum soll man dieses Wachstum irgendeinem US Finanzinvestor in den Rachen werfen, solange dieser nicht bereit ist, Pro7 hierfür einen außerordentlich hohen Kaufpreis zu bezahlen?
Wachstumsstarke Geschäftsmodelle sind rar gesät in diesen Zeiten. Pro7 hat derzeit gleich zwei prosperierende Beteiligungen im Portfolio... MFE soll sich im Zweifelsfall vom Acker machen, wenn ihnen eine fair bewertete Pro7 in Wahrheit zu teuer ist...
Wertpapier188
Meldepflichtige Shortpositionen
sind der Bafin bis 15:30 Uhr des nächsten Handelstages mitzuteilen. Im Bundesanzeiger wird es dann idR am 2. Tag nach der Veränderung veröffentlicht.
Auf diese niederländische Seite gebe ich eh nicht viel, aber Veränderungen von gestern tauchen dann entsprechend bei denen heute auch noch nicht auf,
Submariner LV
@lehman08
was mich wirklich aufregt ist, dass der dax wieder im + ist und p7 was auf tt steht...
aber wenn der dax runter geht dann geht p7 gleich mit...
werde mir das noch ein wenig anschauen.. aber wenn p7 weiter so gedeckelt wird
dann steige ich aus und stecke einen dicken block in die aareal bank rein.
Gruß
lehman08
@Submariner LV
Wie siehst du die weitere Kurzentwicklung unter diesen Marktgegebenheiten...
Die schlechten News lassen mich nicht so rosig in die nahe Zukunft schauen...
Häufig gestellte Fragen zur ProSiebenSat.1 Media Aktie und zum ProSiebenSat.1 Media Kurs
Der aktuelle Kurs der ProSiebenSat.1 Media Aktie liegt bei 4,848 €.
Für 1.000€ kann man sich 206,27 ProSiebenSat.1 Media Aktien kaufen.
Das Tickersymbol der ProSiebenSat.1 Media Aktie lautet PBSFF.
Die 1 Monats-Performance der ProSiebenSat.1 Media Aktie beträgt aktuell -5,91%.
Die 1 Jahres-Performance der ProSiebenSat.1 Media Aktie beträgt aktuell -9,63%.
Der Aktienkurs der ProSiebenSat.1 Media Aktie liegt aktuell bei 4,848 EUR. In den letzten 30 Tagen hat die Aktie eine Performance von -5,91% erzielt. Auf 3 Monate gesehen weist die Aktie von ProSiebenSat.1 Media eine Wertentwicklung von -41,57% aus und über 6 Monate sind es -31,56%.
Das 52-Wochen-Hoch der ProSiebenSat.1 Media Aktie liegt bei 8,53 €.
Das 52-Wochen-Tief der ProSiebenSat.1 Media Aktie liegt bei 4,63 €.
Das Allzeithoch von ProSiebenSat.1 Media liegt bei 50,95 €.
Das Allzeittief von ProSiebenSat.1 Media liegt bei 0,91 €.
Die Volatilität der ProSiebenSat.1 Media Aktie liegt derzeit bei 56,12%. Diese Kennzahl zeigt, wie stark der Kurs von ProSiebenSat.1 Media in letzter Zeit schwankte.
Das aktuelle durchschnittliche Kursziel liegt bei 7,17 €. Verglichen mit dem aktuellen Kurs bedeutet dies einen Unterschied von +50,31%.
Die aktuelle durchschnittliche Prognose von Analysten liegt bei 7,17 €. Verglichen mit dem aktuellen Kurs bedeutet dies einen Unterschied von +50,31%.
Analysten haben ein Kursziel für 2026 abgegeben. Das durchschnittliche ProSiebenSat.1 Media Kursziel beträgt 7,17 €. Das ist +50,31% höher als der aktuelle Aktienkurs. Die Analysten empfehlen ProSiebenSat.1 Media 1 x zum Kauf, 4 x zum Halten und 0 x zum Verkauf.
Analysten haben ein Kursziel 2026 abgegeben. Das durchschnittliche ProSiebenSat.1 Media Kursziel beträgt 7,17 €. Das ist +50,31% höher als der aktuelle Aktienkurs. Die Analysten empfehlen ProSiebenSat.1 Media 1 x zum Kauf, 4 x zum Halten und 0 x zum Verkauf.
Analysten haben ein Kursziel für 2026 abgegeben. Laut Analysten liegt das durchschnittliche Kursziel bei 7,17 €. Verglichen mit dem aktuellen Kurs bedeutet dies ein Kurspotenzial von +50,31%.
Laut aktuellen Analystenschätzungen liegt das durchschnittliche Kursziel für die ProSiebenSat.1 Media Aktie bei 7,17 €. Viele Analysten sehen damit Potenzial nach oben bei der ProSiebenSat.1 Media Aktie.
Die Marktkapitalisierung beträgt 1,14 Mrd. €
Insgesamt sind 228,2 Mio ProSiebenSat.1 Media Aktien im Umlauf.
Am 16.10.2000 gab es einen Split im Verhältnis 1:4.
Am 16.10.2000 gab es einen Split im Verhältnis 1:4.
Laut money:care Nachhaltigkeitsscore liegt die Nachhaltigkeit von ProSiebenSat.1 Media bei 51%. Erfahre hier mehr
ProSiebenSat.1 Media hat seinen Hauptsitz in Deutschland.
Das KGV der ProSiebenSat.1 Media Aktie beträgt 22,53.
Der Jahresumsatz des Geschäftsjahres 2024 von ProSiebenSat.1 Media betrug 3.918.000.000 €.
Die nächsten Termine von ProSiebenSat.1 Media sind:
31.12.2025 - Quartalsmitteilung
Ja, ProSiebenSat.1 Media zahlt Dividenden. Zuletzt wurde am 29.05.2025 eine Dividende in Höhe von 0,050 € gezahlt.
Zuletzt hat ProSiebenSat.1 Media am 29.05.2025 eine Dividende in Höhe von 0,050 € gezahlt. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 1,05%. Die Dividende wird jährlich gezahlt.
Die letzte Dividende von ProSiebenSat.1 Media wurde am 29.05.2025 in Höhe von 0,050 € je Aktie ausgeschüttet. Das ergibt, basierend auf dem aktuellen Kurs, eine Dividendenrendite von 1,05%.
Die Dividende wird jährlich gezahlt.
Der letzte Zahltag der Dividende war am 29.05.2025. Es wurde eine Dividende in Höhe von 0,050 € gezahlt.
Um eine Dividende ausgezahlt zu bekommen, muss man die Aktie am Ex-Tag (Ex-Date) im Depot haben.